Die kapillar-dynamische Blutuntersuchung -Blutsteigbild- nach Dr.med. W. KAELIN, Geerd Seelig und Marie-Luise Plöger.

Das Blutsteigbild nach Werner KAELIN und Geerd Seelig wird grundsätzlich eingesetzt, um Krankheits-Dispositionen zu erfassen, die ihren Ursprung in der Lebensbiographie haben, also im Bereich der geistig-seelischen Lebenskräfte und der Lebensentwicklung. Sie können von dort aus im Laufe der Zeit auf die leibliche Organisation einwirken und die Regenerationskräfte behindern und deformieren.

Die KAELINsche Schule ist seit 1928 darum bemüht, die gegenwärtig Klinische-Diagnostik um eine geistig-seelische Diagnostik zu erweitern. Dabei wird das Blut in eine Umgebung gebracht, in der es die mit ihm verbundenen Gestaltungskräfte freisetzen kann bzw. zur Erscheinung bringt.

Das Ziel einer „ganzheitlichen“ Betrachtung ist die Erkenntnis beider (!) Ebenen, also der übersinnlichen und der materiellen, körperlichen Ebene im Zusammenhang mit der Psyche, der geistigen Ebene.

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Durch das kapillar – dynamische Blutbild nach Dr. med. W. KAELIN und Geerd Seelig lassen sich folgende Zeichen abbilden:

Organ – Gestaltungskräfte, die sich nicht mehr voll in die Bedürfnisse des Gesamtorganismus einfügen. Das Ergebnis kann Über- und Unterfunktion sein. Ursache kann z. B. eine gestörte nervliche Reaktion, verschlacktes Bindegewebe oder ein zu früher Alterungsprozess, Skleroseprozess, Impfungen sein. Organ – Gestaltungskräfte werden durch die Technik des Blutsteigbildes in Form von Organ – Zeichen sichtbar.

Organ-Gestaltungs-bzw. Regenerationskräfte, die sich zum Teil von ihrem physischen Organ lockern oder trennen und Teile ihrer Funktion in fremde Organ-Bereiche verlagern. Man kann von einem vagabundierenden Prozess sprechen. Er kommt im Blutsteigbild dadurch zum Ausdruck, dass Organ-Zeichen in fremden Organ-bzw. Körper-Feldern erscheinen.

Organ-Zeichen können mit unterschiedlichen Prozess-Zeichen verbunden sein:

  • Entzündungs-Zeichen
  • Verhärtungen, z.B. im Sinne eines vagabundierenden Skelett-Gestaltungs-Prozesses
  • Hinweisen auf einen partiell zu dynamischen, gutartigen Wachstums-Prozess
  • Hinweisen auf geistig – seelische Prozesse, die in die Regenerations-Kräfte Strukturen einfügen.
  • Das können die sogenannten Krebs- bzw. Ca-Dispositions-Zeichen sein. Letztere sind jene Kräfte, die der Mensch in seinem Inneren erzeugt im Gegensatz zu den krebserregenden Substanzen, die wir von außen aufnehmen, den Karzinogenen. Die Summe dieser inneren und äußeren belastenden Kräfte ist die eigentliche Gefahr.

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Dieses Verfahren wurde 1928 von Dr. med. Werner KAELIN entwickelt, der auch maßgebend an der Entwicklung und Herstellung des Mistelpräparates Iscador® beteiligt war und im Laufe der Jahre durch Geerd Seelig und Marie-Luise Plöger, besonders im Hinblick auf die Lebensbiographie und Generationenbelastung weiterentwickelt.

Ziel dieses diagnostischen Verfahrens ist es auch(prophylaktisch), jene Unregelmäßigkeiten in der menschlichen Organisation zu erfassen, die zu malignen Geschwülsten führen können, wenn sie eine Langzeitwirkung auf den sichtbaren, physischen Leib ausüben.

Drei übersinnliche Wesensglieder (geistige Ich-Ebene, seelische Ebene, Lebenskräfte) sind mit dem sichtbaren physischen Leib eng verbunden, beleben und beseelen ihn.

Überschreitet der Mensch in seinem Beobachten/Denken, Fühlen und Wollen diesen Rahmen der göttlichen Schöpfung, so entwickeln sich innerhalb der Heilung wenige, ausreichend regenerierende, Kräfte (Fremdastralität? / Abschnürungen? / Elementarwesen?).

Es wurden innerhalb der vielen Erfahrungsjahre in den Steigbildern Strukturen gefunden, die man als außerhalb der üblichen Regenerationsmöglichkeit betrachtet. Wir bezeichnen sie als „Krebs-Dispositionszeichen“. In vielen Fällen kann man durch Veränderungen bestimmter Lebensformen diese Kräfte reduzieren, wenn eine therapeutische und medikamentöse Hilfe diese Bemühungen unterstützt. (Vgl. Fa. Wala, Richtl. Malignom-Therapie mit ISCUCIN-Viscum-Präparaten).

Versteht man das KLINISCHE BILD als einen Status des gegenwärtigen Seins auf PHYSISCHER EBENE, so kann man das Ergebnis des Blutsteigbildes als einen Status auf übersinnlicher Ebene (geistig/seelisch) ansehen. Liegen diese Kräfte außerhalb des Norm-Bereichs, können sie bei  Langzeitwirkung zu einer Gestalt-Veränderung, Krankheit führen.

Von diesem Standpunkt aus ist das Ergebnis des Blutsteigbildes ein möglicher(!) künftiger klinischer Status, man spricht von einer Disposition!

Sie kann in der postoperativen Situation im Sinne einer Rezidivgefährdung weiter bestehen und – durch das Blutsteigbild – in ihrer Größenordnung erfasst werden.

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Zur Therapie der Krebs-Disposition, die häufig auch in der postoperativen Phase mehr oder weniger lang weiter besteht:

  • Haben die Ca-Dispositionszeichen einen eindeutigen Lokalisations-Schwerpunkt, der nicht immer mit der Lokalisation des Karzinoms übereinstimmen muss(!), so ist in der Regel die Wahl des Wirtsbaums oder des Metallzusatzes oder des Organpräparates ebenfalls eindeutig.
  • Sind die Dispositionszeichen in mehreren Körper/Organ-Feldern gleichwertig verteilt, so kann entweder ein nicht-organspezifisches Mistel-Präparat in Verbindung mit den entsprechenden Organpräparaten verwendet werden, also ein geschlecht-spezifisches.
  • Aus dem Grad der Ca-Dispositionszeichen kann man auf die ungefähre Anzahl der Mistel-Injektionen (der “Serien“ bzw. „Kuren“) pro Jahr schließen.

Wie der Patient auf die Therapie (d.h. Arzneimittel plus Lebensweise) reagiert, wird nicht nur durch das subjektive Befinden des Patienten erkannt, sondern auch durch eine vergleichende Blutuntersuchung mittels des kapillar-dynamischen Blutsteigbildes.

Es muss betont werden, dass ein Blutsteigbild weder körperliche Karzinome noch die im Körper vorhandenen Karzinogeneerfasst. Dies ist der heutigen „Schulmedizin“ vorbehalten.

Erfasst werden können abnorme geistig-seelische Prozesse, die im Laufe der Zeit aus dem seelischen Bereich in den Bereich der Lebens-/Regenerations-Kräfte abgedrängt werden und dann mit zeitlicher Verzögerung den physischen Bereichim Sinne einer Erkrankung und malignen Entartung deformieren.

Da durch die Entfernung eines leiblichen Organs seine möglicherweise deformierten Gestaltungs-, Regenerations- und Energiekräfte nicht mit entfernt werden können, wird das Blutsteigbild nach Werner KAELIN und Geerd Seelig auch im postoperativen Zeitraum eingesetzt.

Das Honorar für eine Untersuchung beträgt € 270,–. Die Kassen vergüten diesen Betrag in der Regel nicht, sie betrachten die kapillar-dynamische Blutuntersuchung nach Dr.med. W. KAELIN und Geerd Seelig als ein nicht allgemein wissenschaftlich anerkanntes Verfahren. Spezielle Versandgefäße für Blutproben stehen Ihnen auf Anforderung jederzeit kostenlos zur Verfügung.

Der Steigbild-Bericht ist eigentlich für den Therapeuten bestimmt, der die Ergebnisse auf die Persönlichkeit des Patienten beziehen und in Beziehung zu weiteren Untersuchungsergebnissen nutzen kann.

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